Das Belluard Bollwerk International ist ein Festival der Künste, das seit 1983 während rund zehn Tagen ende Juni, anfangs Juli die Stadt Freiburg belebt und den Sommer einläutet.
Das Belluard Bollwerk International ist aus der schweizerischen und europäischen Festivallandschaft nicht mehr wegzudenken. Es besticht durch ein hochwertiges, pointiertes Programm, die familiäre Atmosphäre und den überschaubaren Rahmen.
Das Belluard Bollwerk International zeigt Projekte aus dem Bereich Theater, Tanz, Performance, Video, Musik und aus anderen verwandten Sparten wie Installation und Intervention im öffentlichen Raum. Das Festival bietet Unterhaltung auf hohem Niveau und regt mittels Kunst zum Nach- und Querdenken an.
Das Belluard Bollwerk International ist ein zweisprachiges Festival. Es vereint Künstler aus dem In- und Ausland und fördert den Austausch über Sprachregionen, Kunstszenen und Kulturkreise hinweg. Es konfrontiert lokales mit internationalem Kunstschaffen und stellt Freiburg in einen überregionalen Kontext kreativen Schaffens.
Das Belluard Bollwerk International ist einerseits eine Gastspielstätte für aufkommende und bekannte Künstler, die noch unerforschte Wege gehen. Andererseits schreibt das Festival alljährlich einen Wettbewerb aus und ermöglicht als Produktionspartner die Umsetzung grenzgängerischer Ideen an der Kreuzung klassischer Disziplinen, wo Koch und Denkmalschützer, Zuschauer und Sängerin, Orchester und Theatertruppe neue Wegweiser pflanzen. Hier sind „heute Künstler zu Gast, um die sich Europas Festivallöwen erst morgen reißen. Ein Ruf, der verpflichtet“ (Basler Zeitung).
Das Belluard Bollwerk International ist Treffpunkt. Vom alten Bollwerk bis zur neuen Ancienne Gare erobert es den urbanen Raum und verwandelt die Stadt in eine pulsierende Kulturlandschaft von internationalem Ansehen. Im Bollwerk selbst schlägt das Herz des Festivaltreibens. Hier trifft Anwohner auf Besucher, Profi auf Liebhaber, man isst, trinkt und diskutiert.
Das Belluard Bollwerk International feiert im Sommer 2008 zwei Rekorde. Das Festival zieht erstmals über 3000 Besucher an aus dem In- und Ausland und löst ein gewaltiges Medienecho aus mit fast einheitlich enthusiastischen Pressestimmen in der regionalen und überregionalen Presse von Le Temps im Westen bis in die NZZ und Basler Zeitung weiter östlich.
Das Belluard Bollwerk International finanziert sich teils durch Zuwendungen von der Coriolis, dem Kanton Freiburg sowie der Loterie Romande, teils durch die Unterstützung von Unternehmen und privaten sowie staatlichen Förderinstitutionen.
Das Belluard Bollwerk International ist ungewöhnlich, vielfältig, mutig und bunt oder – wie die Freiburger Nachrichten 2008 titeln – „Belluard ist, wenn die Direktorin ihren Coiffeur zum Festival einlädt“. Hier findet das Publikumsgespräch im Fri-CUT statt, dem mobilen Coiffeursalon für After-Show-Talk, wo einem der Festivalfriseur Kunst im Haaransatz erklärt.