Stan's Cafe geht davon aus, dass ein einzelnes Reiskorn eine einzelne Person symbolisiert. Um Zahlenverhältnisse und Statistikangaben ersichtlich zu machen, werden Berge von Reis auf- und nebeneinander gehäuft. Für die Schweizer Premiere am Bollwerkfestival 2007 wurden speziell Statistiken mit Bezug auf die Schweiz und Mitgliedstaaten der EU ausgewählt.
Um die Bevölkerung Berlins darzustellen, werden ca. 60 kg Reis benötigt. Für die vietnamesische Bevölkerung Warschaus braucht es 600 g und genau so viel für die Einwohner der Stadt Freiburg. Wieviel Reis aber ist nötig, um die jährliche Anzahl der Geburten oder Todesfälle in der Schweiz darzustellen? Wieviel für die Anzahl Ärzte oder Millionäre oder Grenzgänger?
Mit Computern und Elektronikwaagen erarbeitet Stan's Cafe ständig neue Statistikdarstellungen. Das unablässige Aufschichten und Abtragen der Reishaufen soll den Zuschauer auffordern, das Reiskorn, das ihn selber darstellt, mit den Millionen von Reiskörnern zu vergleichen, die nicht ihn symbolisieren.
Ein höchst ambitiöses Projekt, dessen Originalversion zum Thema Weltbevölkerung 2005 in Stuttgart uraufgeführt wurde, mit insgesamt 104 Tonnen Reis.
Um die Bevölkerung Berlins darzustellen, werden ca. 60 kg Reis benötigt. Für die vietnamesische Bevölkerung Warschaus braucht es 600 g und genau so viel für die Einwohner der Stadt Freiburg. Wieviel Reis aber ist nötig, um die jährliche Anzahl der Geburten oder Todesfälle in der Schweiz darzustellen? Wieviel für die Anzahl Ärzte oder Millionäre oder Grenzgänger?
Mit Computern und Elektronikwaagen erarbeitet Stan's Cafe ständig neue Statistikdarstellungen. Das unablässige Aufschichten und Abtragen der Reishaufen soll den Zuschauer auffordern, das Reiskorn, das ihn selber darstellt, mit den Millionen von Reiskörnern zu vergleichen, die nicht ihn symbolisieren.
Ein höchst ambitiöses Projekt, dessen Originalversion zum Thema Weltbevölkerung 2005 in Stuttgart uraufgeführt wurde, mit insgesamt 104 Tonnen Reis.
K�nstlerische Leitung: James Yarker - Performers: Christine Dugrenier, Nicholas Walker, Jack Trow, Benny Semp, Heather Burton & Louisa Pearson.
Mit der Unterst�tzung der British Council.
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