Seit Mitte der 90er Jahre stellt Johan Lorbeer halsbrecherische Gleichgewichtsübungen vor, die den Regeln des Raumes widersprechen und die Schwerkraft herausfordern. Die Darbietungen setzen den Betrachter in Verwunderung. Er ist verunsichert, weil ihm das, was er sieht, gar nicht machbar erscheint.
In einer Nummer steht der Künstler aufrecht an einer Wand drei Meter über dem Boden, sein Körper schreitet horizontal über die Leere. In einer anderen sitzt er vor einem Computer in der Luft, der auf einem Tisch steht, der seinerseits über dem Boden schwebt. Lorbeer flösst der neoklassischen Tradition der Lebenden Bilder neuen Odem ein, verbindet diese aber mit unmöglich scheinenden Aktionen. In Freiburg präsentiert er Tarzan seine neuste Performance.
In einer Nummer steht der Künstler aufrecht an einer Wand drei Meter über dem Boden, sein Körper schreitet horizontal über die Leere. In einer anderen sitzt er vor einem Computer in der Luft, der auf einem Tisch steht, der seinerseits über dem Boden schwebt. Lorbeer flösst der neoklassischen Tradition der Lebenden Bilder neuen Odem ein, verbindet diese aber mit unmöglich scheinenden Aktionen. In Freiburg präsentiert er Tarzan seine neuste Performance.
prev | 1 2 3 4 5 6 | next |