Neuerfindung von "Nacht und Tr�ume", Drehbuch von Samuel Beckett, geschrieben f�r das Fernsehen. Ein Lied von Franz Schubert. F�r vier M�nner. "Ein Bild machen, das zittert. Sie haben keine Stimme - die Worte haben sich ersch�pft, sie h�ren nicht, sowenig wie sie sich bewegen k�nnen. Sitzen, mit leerem Kopf. Es ist Nacht und sie werden tr�umen. Ob sie wohl einschlafen werden ? Sie tr�umen, aber sie tr�umen den Traum des Schlaflosen, der nicht der Traum des Schlafes ist, der von selbst aus der Tiefe des K�rpers und der Sehnsucht steigt. Sie bereiten sich vor auf das, was sie zu erledigen haben. Sie tr�umen den Traum des Geistes, der gemacht, erzeugt werden muss. Und sie werden von neuem beginnen, die Darstellung der Wiederholung zu wiederholen, bis zum Geht-nicht-mehr. Was ist das f�r ein Traum? Sie tr�umen sich selbst, sie haben keine Stimme, sie h�ren nicht, sowenig wie sie sich bewegen k�nnen, sitzen, mit leerem Kopf. Aber ein Anderer erscheint, der ihren Durst stillt und ihre Stirne trocknet. Das Bild ist gemacht worden, es h�lt sich in der Leere, und indem es denjenigen, der es betrachtet, ersch�pft, bes�nftigt es ihn, str�mt in ihn ein wie ein Duft, der Duft der Erinnerung - an eine Zeit wo alles noch m�glich ist. Das unausweichliche Ende kann nur dauern im endlosen Wiederanfangen. Eine Allegorie der Sehnsucht."
Gabrielle Gawrysiak
Frl Rasch: Gabrielle Gawrysiak, David Collin, Franz Maillard, Djamal, Fran�ois Gendre, Ma�t� Colin, Michael Egger - Licht/B�hne/Video: Frl Rasch
Beckett's Dancing Hall ist eine Produktion des BBI, die dank einem Beitrag des Kantons Freiburg zur Kultur verwirklicht wurde
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