Eva Meyer-Keller ist von JEROME BEL (1997) eingeladen
Kirschen haben eine zarte Haut, Fleisch und in ihrer Mitte eine Art Knochen. Ihr Saft ist rot wie Blut. Und wenn man sie behandelt, wie Menschen manchmal Menschen behandeln, so werden sie selber zu Menschen - oder zumindest zu animierten Objekten, die zur Identifikation einladen. Inspiriert von Märchen, in denen Objekte manchmal leben und dann eigentlich immer zu Projektionsflächen für eigene Erfahrungen und Fantasien werden, hat Eva Meyer-Keller in der Performance Death is Certain Süsskirschen zu Protagonisten erhoben. Die Früchte werden zwar noch entstielt, aber nicht mehr gewaschen und entkernt. Stattdessen werden sie getötet.
Kirschen haben eine zarte Haut, Fleisch und in ihrer Mitte eine Art Knochen. Ihr Saft ist rot wie Blut. Und wenn man sie behandelt, wie Menschen manchmal Menschen behandeln, so werden sie selber zu Menschen - oder zumindest zu animierten Objekten, die zur Identifikation einladen. Inspiriert von Märchen, in denen Objekte manchmal leben und dann eigentlich immer zu Projektionsflächen für eigene Erfahrungen und Fantasien werden, hat Eva Meyer-Keller in der Performance Death is Certain Süsskirschen zu Protagonisten erhoben. Die Früchte werden zwar noch entstielt, aber nicht mehr gewaschen und entkernt. Stattdessen werden sie getötet.
Ein Performanz von und mit: Eva Meyer-Keller
Produktion: Eva Meyer-Keller
Mit Unterst�tzung von: Vooruit (Gand), Stuk (Leuven)
Dank an: Alexandra Bachzesis, Juan Dominguez, Mette Edwardsen, Cuqui Jerez, Martin Nachbar
Performanz
2003
2003
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