Urspr�nglich ein Betrieb im Dienste jener Riesenkonzerne, die den wirtschaftlichen Aufschwung Japans in den 60er Jahren mitbegr�ndeten, fiel Maywa Denki bedauerlicherweise der Rezession zum Opfer und musste im Jahre 1979 seine Tore schliessen.
1993 stellten die beiden S�hne des Firmengr�nders das Unternehmen jedoch wieder auf die Beine und machten daraus eine Art Kunstfactory: Einen Handwerksbetrieb, spezialisiert auf pr�zise Massarbeit, der nun die verr�cktesten Kunstobjekte und -instrumente herstellt und gleichzeitig schr�ge, clownesk anmutende Shows organisiert, deren Inspirationsquelle in den Verkaufsstrategien f�r Staubsauger und Nudeln zu finden ist.
Die B�hnendarbietungen von Maywa Denki verstehen sich als Demonstrationsvorf�hrung der produzierten Instrumente, abgehalten vom Pr�sidenten, vom Buchhalter und ein paar Assistenten. Selbstverst�ndlich im kleinen Blauen, wie es sich f�r eine Factory-Crew geh�rt. Musikalisch reicht die Palette vom Japan-Rock bis zum Elektropop, mit Gitarren, die von ganz alleine spielen, ferngesteuerten Schuhen, die sich anh�ren, als w�rden sie steppen, mit Hupensaxophonen, singenden Robotern usw. Unvergessliche und unvergleichliche High-Tech-Shows, zwischen Milit�rparade und Monthy Python.
Architektur
2006
2006
Avi�n - Nave Cultural
Pablo Alvarez de Lara
Madrid
Eduardo CajalHuesca
Hector Crehuet Garayz�balMadrid
Mercedes LienasHuesca
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