Christoph Schläger ist Musiker, Erfinder, Komponist und Interpret. Er baut eigenartige Geräuschmaschinen, die zusammen ein Orchester bilden. Sie werden im Konzertraum verteilt und mit Computern synchronisiert. Eine nach der anderen gibt den Ton an, sie antworten sich. Sie hauchen Töne aus ihren Schläuchen. Propeller zerschneiden die Luft. Die Geräte bearbeiten ebenfalls den Boden. Sie sind unheimlich, aber auch verspielt.
Diese Skulpturen bauen ein Konzert auf, das überrascht. Das, was man sieht, steht in Konkurrenz zu dem, was man hört. Die Installation konkurriert die Darbietung. Es ist das erste Mal, dass dieser Künstler seine Arbeit in der Schweiz zeigt.