Mit seinem Drehbuch für Larry Clark’s Kids (1995) etabliert sich Harmony Korine von Anfang an als einer der hervorragendsten Autoren seiner Generation. Mit 20 realisert er Gummo (1997), in dem er foundfootages (aufgestöberte Filmschnipsel) von Home Movies, Hi-8, 35mm sowie Polaroids, Fotos und gestohlene Bilder zusammensetzt. Gummo explodiert in seiner plastisch-revolutionären Dimension, vermengt sind teils fürchterliche, teils bezaubernde Bilder und Szenen. Der chronologische Raster ist gesprengt; ein Film bar jeglicher moralischen Wertung. 1999 schliesst sich Korine mit Julien Donkey-Boy dem Dogma 95 an (Lars von Trier, Thomas Vinterberg, ...).
Die Vorf�hrung wird in Zusammenarbeit mit Fri-Art realisiert.
Film
2002
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2002
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