Richard Terfry, aka Buck 65, der grosse Einzelg�nger aus der Grafschaft Halifax in Kanada, distanziert sich von Gangsta Rap, einer Szene, die er als gewaltt�tig und "allzu fasziniert vom Drogengesch�ft" beschreibt. Ausger�stet mit einer rauhen Stimme zieht Buck 65 aus, um auf dem Weg des Folk-Rock neue musikalische Horizonte zu erkunden und so die geeignete Stilmischung zu finden, die seinen Kompositionen ihren unwiderstehlichen Zauber verleiht. "Ich denke, dass der Hip-Hop seine Seele verkauft hat. Seither inspiriert er mich nicht mehr und ist langweilig geworden. Nun gilt mein Interesse vielmehr Leonard Cohen, Bob Dylan, Woody Guthrie und anderen K�nstlern dieses Kalibers." Mit seinen sieben Alben, darunter das unvergleichliche Talkin' Honky Blues (2003) hat Buck 65 ein zeitloses, von Modestr�mungen unber�hrtes und innovatives Werk geschaffen. Zweifellos ist dieser Tom Waits des Aussenseiter-Hip-Hops das neue Genie, auf das wir gewartet haben.
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