� (...) Das Bild, das das Publikum entdeckt, ist das waagrechte Schaufenster, indem ich mich befinde: unbeweglich in einem Ameisenhaufen.
Der erste Eindruck wird sicherlich die Vision eines toten Mannes in der Mitte eines Ameisenhaufens sein. Die Frage des Todes ist der zentrale Punkt dieser Installation. Ich will nicht so sehr vom Tod an und f�r sich sprechen, sondern vielmehr von der Ann�herung an den Tod, von dieser Anziehungskraft, dem Reiz der Grenze zwischen Leben und Tod, von diesem Sekundenbruchteil, der es ausmacht, dass man offiziell nicht mehr existiert. Was mich motiviert, ist, mich so weit wie m�glich dieser Sekunde anzun�hern und mich in einen Zustand zu versetzen, wo Vegetation, Tier und Mensch sich an ihrem gemeinsamen Punkt treffen: dem Zerfall.
Was bleibt vom Tod? Ein zerfallender K�rper, Menschen darum herum, die den Toten begleiten, die ihn manchmal ignorieren, die zu ihm sprechen oder die vor ihm fliehen aus Angst vor ihrem eigenen Bild des Todes � Yann Marussich
Konzept und Spiel: Yann Marussich
Technik und Soundscape: Yann Gioria
Bau: Grand Garage du Nord C�dric Bach und Martin Rautenstrauch, Daniel Demont
Wissenschaftlicher Berater: Dr Alain Lenoir
Produktion: Perceuse Productions Alessandra Simeoni
Koproduktion: La B�tie Festival de Gen�ve, CCS Paris
Mit der Unterst�tzung der Kantonen Genf und Freiburg, der Stadt Genf und Pro Helvetia
Konferenz
2003
2003
Langages de la nature
Fran�ois Couplan
Fribourg
Claudine BrohyFribourg
Patrick JantzenGen�ve
Erika StuckyThun
Jeremy NarbyGen�ve
The Young GodsFribourg
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